Kinderorthopädie - ein fundiertes Fachgebiet

9 August 2017
 Kategorien: Medizinische Ausstatung und Versorgungsmaterialien, Blog

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Vor allem Kinder leiden oft unter orthopädischen Problemen, was nicht zuletzt an ihrer Neugierde und dem Spieltrieb liegt. Nach Unfällen oder Sportverletzungen kann es schnell zu einem gebrochenen Arm oder gerissenen Bändern am Fuß kommen. Einige Kinder kommen körperlich behindert zur Welt und benötigen über lange Zeit ärztliche Unterstützung. Hier ist immer der Gang zur Kinderorthopädie, zum Beispiel zum Sanitätshaus Medisan GmbH, anzuraten.

Kinderorthopäden arbeiten meistens in Krankenhäusern, speziell auch in Kinderkrankenhäusern. Es gibt in Deutschland einige niedergelassene Orthopäden für Kinder, diese sind aber meistens in den Großstädten angesiedelt und auch hier nur spärlich. Von 0 bis 18 Jahren kann ein Kinderorthopäde aufgesucht werden. Wobei die meisten Jugendlichen bei körperlichen Beschwerden einen ganz normalen Orthopäden aufsuchen oder vom Hausarzt mitbehandelt werden. 

Wozu gibt es die Kinderorthopädie?

Der größte Unterschied besteht darin, dass alle Kinder sich im Wachstum befinden. Deswegen verhalten sich Knochen und Knorpel ganz anders als bei Erwachsenen. Hier muss bedacht werden, dass auch operative Maßnahmen an einen wachsenden Körper angepasst werden. Ein spezieller Kinderorthopäde hat viel Erfahrung mit wachsenden Gliedmaßen aber auch damit, welche Schmerzmittel und generell welche Medikamente das Kind bekommen kann. Je kleiner das Kind, desto eher sollte ein Arzt für Kinderorthopädie zu Rate gezogen werden. Wenn nicht klar ist, wo so ein Arzt zu finden ist, gibt die Krankenkasse gerne Auskunft. Ebenso können die Krankenhäuser angerufen und um Auskunft gebeten werden. 

Wenn der Kinderarzt feststellt, dass er nicht weiter helfen kann, überweist auch dieser an einen Orthopäden für Kinder. Auch ganz wichtig: Ein Orthopäde für Kinder kann Kindern spielerisch erklären, was passiert ist und was gemacht werden muss. Er kann den Kindern die Angst nehmen, weil er jeden Tag mit kleinen Patienten zu tun hat. Ebenso ist er darin ausgebildet, gemeinsam mit den Eltern die beste, medizinische Behandlung auszusuchen.  

Welche Kinder müssen zum Orthopäden?

Meistens führt der erste Gang bei Erkrankungen zum Kinderarzt. Dieser trifft weitere Entscheidungen. Wenn aber klar ist, dass es sich zum Beispiel um einen gebrochenen Arm oder eine geprellte Rippe handelt, kann auch direkt der Kinderorthopäde bzw. das nächste Kinderkrankenhaus aufgesucht werden.  Bei einem akuten Fall im Zweifel lieber einmal zu viel ins Kinderkrankenhaus fahren. Wenn das Kind Angst hat, kann ein Stofftier trösten. Der Kinderorthopäde weiß auch, mit Ängsten von Kindern umzugehen und kann diese dem Kind nach der Diagnose schnell nehmen. 

Wichtig: Der Arzt sollte nach Möglichkeit schon mehrere Jahre im Beruf sein, da er dann bereits eine Menge Erfahrung in der Behandlung von Kindern mitbringt.